Light in realraum is now faster

licht.realraum.at, went FTLw today. That is… it became much Faster Than Last week. :-)

Since the Raspbian image upgrade and move to a bigger (but slower) SDcard, licht.realraum.at had become truly sluggish. To the point that pressing a button to turn on the light or change the stereo volume could take up to 6 seconds until something happened. (Obviously we disabled the swap-file long ago.)

The problem was quickly identified. Processes don’t load quickly enough.
The fact that the whole systems was a dunghill of bashscript cgi-scripts and python helper scripts also did not help. At all.

First attempt to rectify this: rewrite the python helper rf433ctl.py. Formerly it was a simple script that would be called by the cgi-script and send the appropriate bytes down to the teensy.
Each call to it, however now took forever. So. I rewrote it as a daemon that would constantly stay in memory and be nudged by other instances of it via RPC. The idea being, if it’s already completely in memory, loading a second instance should be faster. Right? Wrong!. Unfortunately that did not work out at all.

Second attempt to rectify this: Remove the kiosk functionality and thus memory-hog midori from licht. Thankfully a very nice person gifted us a RaspberryPi per (almost) anonymous letter, so we had the necessary hardware on-hand to split the functionality onto two separate boxes: licht.realraum.at and smallkiosk.realraum.at
Unfortunately, even freeing up 60% of memory did not even put a dent into the problem.

So.. third and last attempt. Hit it with go ;-> In a 3 hour session, I rewrote the whole dunghill as a monolithic golang daemon/webserver/tty-handler which, once loaded, always stays in memory. Then I got rid of lighthttpd and the python scripts. Result… Speedup from 6s to <=0.05s !! Should have done this right away really...

Open bioLab Graz Austria – Start in’s neue Jahr

2016…der Start in ein neues Jahr. Auch heuer sind wir top-motiviert um neue Projekte in und rund ums Labor ins Leben zu rufen. Das OLGA bietet jungen ForscherInnen und WissenschafterInnen die Möglichkeit sich selbst zu verwirklichen, ihren Wissensdrang nach zu gehen und den Durst nach alternativen Formen der Wissenschaft, wie sie stets als Praxis bezogene Handlung vorliegt, löschen können.  Denn jede Theorie ist nichts wert ohne ihre Praxis.

„Self-made“ wird bei uns groß geschrieben. Damit ist nicht nur das selbstständige Arbeiten sondern auch die Projektplanung, die Einrichtung, Werkzeug, Proben & Materialienbeschaffung…ganz im Namen der Maker-Scene.

 

DSC_0657

 

Selbstverständlich bauen wir keine Photometer oder Zentrifugen selber, aber wir kümmern uns persönlich darum im Kontakt mit Instituten zu stehen, die teure Geräte aus Gründen kleinster Mängel entsorgen müssen, und holen uns diese direkt ab, schaffen sie in unser Labor und bügeln die Mängel wieder aus um dann ein tolles Mess- oder Arbeitsgerät zu besitzen.

Erst beim Entstehungsprozess denkt man darüber nach, wie man vom derzeitigen Zustand und vorhandenen Mitteln zum eigentlichen Ziel kommt. Und auch ohne großen finanziellen Mitteln kann man viel dazu beitragen, man muss nur ein bisschen grübeln und überlegen.

 

DSC_0656

 

 

Was das Ziel ist, dass steht gar nicht so deutlich im Vordergrund. Die Erkenntnis während bestimmter Arbeitsschritte bringt einem persönlich viel mehr, denn Erfahrungen kann man später immer brauchen, oder man hat einfach Spaß an der Wissenschaft, so wie ich ;)   Selbstverständlich aber versucht man auch etwas zu kreieren, seine Arbeit Früchte tragen zu lassen. Als Biohacker und non-profit Verein möchten wir die Erfahrungen und Resultate der Experimente mit Anderen teilen und versuchen so einen Schritt in die Richtung der freien und unabhängigen Forschung ganz im Sinne des Open-Access zu betreiben (man möge anmerken, dass das Verfassen von schriftlichen Arbeiten für sämtliche ForscherInnen nicht immer ein Vergnügen bereitet, weshalb die Motivation dafür bislang relativ klein, aber dennoch vorhanden ist ;)  Als aktiv forschendes Mitglied möchte ich daher um etwas Nachsicht bitten, denn die meisten von uns sind noch hauptsächlich StudentInnen, ArbeiterInnen oder zu sozial um dauernd vor dem Bildschirm zu sitzen und zu schreiben :)  Aber wir geben uns Mühe).

 

See ya,
D3